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Marina Kerdraon-Dammekens ist in Frankreich geboren und aufgewachsen.

 

Ihre musikalische Ausbildung begann sie als Kind am Konservatorium von Brest (Frankreich) in den Fächern Klarinette und Kontrabass. Außerdem sang sie in den dortigen Kinder- und Jugendchören, wodurch ihre Neugier an der Stimme geweckt wurde und sie der Freude am gemeinsamen Singen nachgehen konnte. In der Saison 2010/2011 war sie festes Mitglied im Opernchor von Rennes.

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Nach einem ersten Abschluss in Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin, setzte sie ihre musikalische Laufbahn an der Universität der Künste fort und schloss dort 2024 ein Master in Chorleitung ab.​

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© Ann-Catherin Beyer 2025

Die Begegnung mit Werken von Josquin Desprez, weckte während der ersten Studienjahre ihr tiefes Interesse für die Renaissance- und Barockmusik. Seitdem hat sie ihren musikalischen Schwerpunkt auf die Alte Musik gelegt und ist als Sopranistin solistisch und im Ensemble in Berlin und Deutschland zu hören.

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2023 gründete Marina Kerdraon-Dammekens das Ensemble I sogni, mit dem sie sich der Vokal- und Instrumentalmusik des frühen 17. Jahrhunderts widmet. I sogni ist zweifacher Preisträger des Alte-Musik-Ensemble-Wettbewerbs 2023 und 2024 in Kooperation mit der Universität der Künste und den Kulturfesten Brandenburg.

2025 sang sie im Europäischen Hanse-Ensemble (Manfred Cordes) und übernahm die Rolle des Armors in Glucks Orphée et Eurydice (Knut Andreas).

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Ihrem Interesse für Verzierungslehre, improvisatorische Elemente und Barockgestik geht sie derzeit mit einem Zertifikatsstudium in Barockgesang bei Doerthe Maria Sandmann an der Universität der Künste in Berlin nach.

Weitere wichtige musikalische und szenische Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei Elam Rotem, Ulrike Hofbauer, Jan van Elsacker, Anna Danilevskaia, Peter Kooij, Tanja Vogrin, Emma Kirkby, Edith Lalonger und Jed Wentz.

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Seit dem Sommersemester 2023 hat sie einen Lehrauftrag im Bereich Gehörbildung an der Universität der Künste inne.

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